Spiritual Coaching & Energy Work
In den letzten Jahren hat es mich mehr und mehr zu einer Form des Spiritualismus gezogen, an die ich früher selbst kein Stück geglaubt habe. Ich war super skeptisch, als meine beste Freundin anfing, mit mir über Verbindungen zu Seelen und Energien und vergangenen Leben zu sprechen. Der erste Impuls war, sie anzulächeln und ihr zu sagen, dass das nichts für mich ist und sie mich damit nicht weiter vollquatschen soll. Aber die Zeichen wurden immer deutlicher, die “Zufälle” immer häufiger und zum Glück hat meine Freundin nie aufgehört, bist sie mich eines Tages überzeugt hatte, sie einmal zu dem auch von mir heute sehr geliebten Arthur Findley College zu begleiten.
Die Reise zum College hat mein Leben wirklich verändert. Während ich diesen Satz schreibe, schreit mein Verstand „Wage es bloß nicht, hier einen so pathetischen Satz wie diesen zu schreiben“, aber hey, es ist die Wahrheit und ich habe mich entschieden, ab jetzt nur noch aus meinem Herzen zu sprechen und gleichzeitig mutig zu sein, meine Geschichte zu erzählen, in der Hoffnung, dass andere dadurch inspiriert werden, ebenfalls ihre Herzen für Erfahrungen zu öffnen, die Ihr Leben am Ende erleichtern und erleuchten werden wie das Licht, das wir durch unseren inneren Lichtschalter anmachen.
Diese erste Woche im College – immer noch sehr skeptisch gegenüber Spiritualität und vielmehr noch Medialität – öffnete mir nicht nur die Augen, sondern irgendwie auch ein Universum in mir, von dem ich mir nie gedacht hatte, dass es das wirklich gibt. Wenn Leute mich danach fragen und ich versuche, es auf menschlicher Ebene zu erklären, verwende ich sehr oft den Vergleich mit dem Moment in dem Film „Die Truman Show“, als er am Ende die Türe am Horizont öffnet und erkennt, dass die Welt vielmehr ist, als er es bis dahin gedacht hat – nämlich nur ein sehr kleiner Teil dessen, was wirklich existiert. Seine Welt dreht sich in diesem Moment auf eine Art und Weise, die wir als Zuschauer im Film alle verstehen, und genau so wie er in diesem Moment habe ich mich in meiner ersten Woche im College gefühlt – die Welt und unsere Existenz hat sich für mich plötzlich auf ganz andere Art erschlossen.
Nachdem ich mich für Spiritualität geöffnet hatte, meine eigenen Erfahrungen in der Medialität gemacht hatte, habe ich eine Wahrheit erfahren, die ich heute nicht mehr leugnen und vor der ich mich nicht mehr verwehren kann. Gerade weil ich es selbst erlebt habe, weiß ich, dass ich niemandem auf der Welt geglaubt hätte, sondern es selbst erfahren musste, um zu verstehen, was da passiert. Es ist ein bisschen wie wenn Du Dich verliebst – wenn Du noch nie selbst verliebt warst, ist es unheimlich schwer, erklärt zu bekommen, wie es einem geht und was passiert, wenn man dann verliebt ist. Aber wenn man selbst verliebt ist, weiß man einfach, dass man es ist.
Die letzten Jahre führten mich immer wieder durch einige Höhen und Tiefen, ich hatte es mit ständiger Neu-Ausrichtung, Loslassen, Annehmen und Durcharbeiten zu tun, es war also immer wieder anstrengend und aufregend, hauptsächlich tauchte ich vor Allem in einen tiefen, liebevollen und freudigen Ozean von Erfahrungen ein, über den ich heute sehr dankbar und unglaublich glücklich bin. So anstrengend der Weg auch ist, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, so wunderschön sind all die Geschenke, die man bekommt und das Leben, das man sich selbst gestaltet, wenn man sich traut, auf sein Herz zu hören.
Die Wahrheit ist: Ich hätte nie planen können, was mir auf meiner spirituellen Reise passiert ist. Keine dieser Erfahrungen hätte vorab auf meinem Vision Board geklebt, noch auf meiner Zielliste gestanden oder hat heimlich in meinem Herzen gehangen. Es ist einfach passiert, nur weil ich mich diesem Weg geöffnet habe.
Meine Sicht auf das Leben, auf unser Universum, auf die Art und Weise, wie wir alle miteinander verbunden sind, hat sich enorm verändert, und ich fühle mich jeden Tag als Anfänger auf einer Erkundung durch unsere Welt. Was ich heute jeden Tag erlebe, bringt mir viel mehr Freude und Leichtigkeit, selbst wenn es mal unbequem ist, einfach weil ich eine andere Perspektive darauf habe.
Was sich am meisten verändert hat: Mein Leben ist leichter geworden. Alles ist leichter. Ich habe mehr Freude und mehr Liebe in meinem Leben. Ich kann auch schwierige Situationen und Momente in meinem Leben aus einer anderen Perspektive und mit einer gewissen Leichtigkeit betrachten. Egal was es ist, es hat immer einen Sinn und beinhaltet die Möglichkeit zu persönlichem Wachstum. That’s what we here for and we always have a choice.
In meinen Coachings, Workshops und Retreats will ich andere davon teilhaben lassen und sie inspirieren, auch auf ihr Leben und auf sich selbst mit anderen Augen zu schauen. Wenn jeder für sich dafür sorgt, dass das eigene Leben mehr Freude und Leichtigkeit beinhaltet, werden wir allein dadurch die Welt verändern.